Patientenstory: Was ASC Oncology für Patienten erreichen kann

22. Februar 2021

Patientenstory: Was ASC Oncology für Patienten erreichen kann

Berlin, den 22.02.2021 – Krebs gehört zu den Krankheiten, die unberechenbar, bösartig und trotz hoher Forschungsanstrengungen noch nicht besiegt sind. Neben der Ungewissheit, ob eine Therapie wie vorgesehen wirkt, ist der Zeitfaktor ein entscheidendes Kriterium für den Behandlungserfolg. ASC Oncology hat in jahrelanger Forschung ein Verfahren entwickelt, das sowohl Patienten als auch Onkologen vor medikamentösen Krebstherapien Gewissheit verschafft, welche Medikamente wirken werden und welche nicht. Das Berliner BioTech-Unternehmen geht aber noch einen Schritt weiter und unterstützt Patienten und Ärzte beim Dialog mit den Krankenversicherungen und Krankenkassen.

ASC Oncology ermöglicht es Onkologen mit der Reverse Clinical Engineering® Methode, Patienten von Anfang an mit der optimalen Therapie zu versorgen. Bei diesem Verfahren werden im Labor an sogenannten Organoiden, die aus den entarteten Zellen des Tumors des Patienten abgeleitet sind, verschiedene Krebsmedikamente getestet, um deren Wirksamkeit zu ermitteln. Zeigt das vorgesehene Medikament keine Wirkung, kann ASC Oncology weitere zugelassene Krebsmedikamente ermitteln und damit zum einen verhindern, dass eine erfolglose Therapie den Patienten unnötig belastet, zum anderen die Heilungsaussichten deutlich verbessern.

Dr. Christian Regenbrecht, Entwickler der Reverse Clinical Engineering® Methode, betont den Nutzen für Patienten und behandelnde Onkologen: „Das Ziel von Informationen ist es, bessere Entscheidungen zu treffen. Darum ist es unser Ziel, Patienten darin zu bestärken, lebenswichtige Entscheidungen bestmöglich informiert zu treffen. ASC Oncology versteht sich dabei als Teamplayer, der durch das angebotene Testverfahren den Onkologen nicht ersetzt, sondern unterstützt.“

Im Fall einer Patientin aus Leipzig konnte ASC Oncology gleich mehrfach unterstützen. Der äußerst seltene Krebs der Patientin, der bereits einer großen OP mit anschließender Chemotherapie widerstand und zurückkehrte, wurde in Form von Tumor-Organoiden im Labor von ASC untersucht und durchlief eine Reihe von Parallel- und Kombinationstestungen. Es zeigte sich, dass die geplante Chemotherapie nicht wirken wird. Der Patientin wurde mit dieser Erkenntnis eine unwirksame und belastende Therapie erspart.

Daraufhin suchte ASC Oncology nach Medikamenten, die am Tumor Wirkung zeigten. Das ermittelte und nachweisbar wirksame Zytostatikum hatte nur einen Nachteil: es wird zwar in Deutschland und Europa zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt, ist jedoch für den sehr seltenen Tumor der Patientin nicht zugelassen. Der behandelnde Onkologe konnte das Medikament nicht ohne Weiteres verordnen und die Krankenkasse lehnte die Kostenübernahme und damit de facto die Anwendung in einem individuellen Heilversuch zunächst ab. ASC Oncology wurde aktiv und unterstützte die Patienten nicht nur medizinisch, sondern auch juristisch. Zusätzlich zum regulären Bericht erhielt der Onkologe nun von ASC detaillierte Forschungsergebnisse und Auswertungen zum Tumor seiner Patientin inklusive der Recherche der Fachliteratur, um ihm für seinen Behandlungsvorschlag eine valide und wissenschaftlich einwandfreie Grundlage zu verschaffen. Dies gab für ihn den Ausschlag, sich bei der Krankenkasse argumentativ für die Therapie mit dem alternativen Therapeutikum einzusetzen. Gleichzeitig arbeitete ASC der Patientin juristisch zu, sodass der Widerspruch bei der Krankenkasse aufgrund der eindeutigen Faktenlage Erfolg hatte und der sogenannte Off-Label-Use des neuen Medikaments genehmigt wurde.

Weiteres verordnen und die Krankenkasse lehnte die Kostenübernahme und damit de facto die Anwendung in einem individuellen Heilversuch zunächst ab. ASC Oncology wurde aktiv und unterstützte die Patienten nicht nur medizinisch, sondern auch juristisch. Zusätzlich zum regulären Bericht erhielt der Onkologe nun von ASC detaillierte Forschungsergebnisse und Auswertungen zum Tumor seiner Patientin inklusive der Recherche der Fachliteratur, um ihm für seinen Behandlungsvorschlag eine valide und wissenschaftlich einwandfreie Grundlage zu verschaffen. Dies gab für ihn den Ausschlag, sich bei der Krankenkasse argumentativ für die Therapie mit dem alternativen Therapeutikum einzusetzen. Gleichzeitig arbeitete ASC der Patientin juristisch zu, sodass der Widerspruch bei der Krankenkasse aufgrund der eindeutigen Faktenlage Erfolg hatte und der sogenannte Off-Label-Use des neuen Medikaments genehmigt wurde.

Quirin Graf Adelmann, Geschäftsführer von ASC Oncology und Jurist, ist überzeugt, dass viele Menschen vom Reverse Clinical Engineering® Verfahren profitieren werden: „Die Vorhersage über die Wirksamkeit bzw. Nicht-Wirksamkeit von Medikamenten und Wirkstoffen wird die individuelle Krebsbehandlung unter Zeitdruck effektiver gestalten und Menschen unwirksame Chemotherapien mit massiven Nebenwirkungen ersparen. Medizinischen Fortschritt verstehen wir aber auch als Verpflichtung. Das Testverfahren wird bisher noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wir unterstützen Patienten deshalb dabei, ihr Recht auf die bestmögliche Behandlung durchzusetzen.“

Die klassische Leitlinientherapie, nach der auch heute noch Krebs behandelt wird, ist nicht immer erfolgreich: nur 30 bis 80 Prozent der sogenannten Erstlinientherapie zeigen Wirkung, bei der zweiten und dritten Therapie nimmt die Erfolgsquote weiter dramatisch ab. Die Methode von ASC Oncology ist deshalb der konsequente Schritt in der personalisierten Medizin, um Betroffenen von Anfang an die bestmögliche Therapie bieten zu können. Damit rettet man im besten Fall Menschenleben und erhöht die Lebensqualität. Gleichzeitig können Kosten und Risiken durch unnötige Therapien reduziert werden, ohne dass ein Patient schlechter behandelt wird, als es heute Standard ist.

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